Und das ist nicht übertrieben.
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Die nächsten Wochen sind entscheidend für viele Gartenvögel.
Zahlreiche Arten bauen jetzt ihre Nester, legen Eier und füttern ihre Jungen – oft in deinen Hecken, Sträuchern oder Bäumen.
Doch durch den Rückgang von Insekten und den Verlust natürlicher Lebensräume wird es für die Vögel immer schwieriger, ausreichend Nahrung zu finden.
Deshalb werden Gartenbesitzerinnen und -besitzer dazu aufgerufen, den Tieren ein wenig unter die Flügel zu greifen.
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Und das muss weder kompliziert noch teuer sein.
Laut der Zeitung Express braucht es keine teuren Spezialmischungen aus dem Gartencenter.
Im Gegenteil – eines der wirksamsten Mittel zur Unterstützung der Vögel findet sich oft ganz einfach in der Küche: Essensreste.
Viele Menschen vergessen, dass Vögel nicht nur Körner und Nüsse fressen.
Auch bestimmte Speisereste können hilfreich sein – in kleinen Mengen und mit Bedacht. Und eine Zutat auf der Liste empfohlener Lebensmittel überrascht besonders: Reis.
Ja, ganz normaler gekochter Reis eignet sich hervorragend als Vogelfutter.
Er liefert Energie, sättigt gut und lässt sich leicht picken – besonders dann, wenn die Elternvögel im Dauereinsatz sind, um ihre Jungen zu füttern.
Wichtig ist laut Expertinnen und Experten allerdings, dass der Reis gekocht ist.
Rohreis kann im Magen der Vögel aufquellen und zu Verdauungsproblemen führen – genau aus diesem Grund wirft man ihn übrigens auch nicht mehr bei Hochzeiten.
Ebenso wird empfohlen, Futterstellen regelmäßig zu reinigen und alte Essensreste zu entfernen.
Laut dem britischen Vogelschutzverband RSPB wurden manche Vogelhäuschen mit der Verbreitung von Krankheiten in Verbindung gebracht – häufig wegen mangelnder Hygiene.
Also: Wenn du das nächste Mal zu viel Reis kochst – nicht wegwerfen.
Leg ihn in den Garten. Die Vögel werden es dir danken.